480 km Strecke, bei guten Verkehrsverhältnissen 3,5 bis 4 Stunden Fahrt, nach Halle (Saale). An einem Freitagnachmittag – gepaart mit Osterferienbeginn – jedoch reine Utopie. Dennoch haben sich 11 Schütz(inn)en (Fabian, Martin, Matthias, Bernd, Friedbert, Klaus, Ralf, Finn, Tobias, Moritz und Nina) mit Betreuung auf den Weg gemacht, um den Verein auf der ersten deutschen Meisterschaft des Jahres zu repräsentieren. Insgesamt traten am Samstag und Sonntag 282 Schützen und Schützinnen aus ganz Deutschland in unterschiedlichen Stilarten (Bogentypen) gegeneinander an. St. Leon-Rot stellte Teilnehmer(inn)en in der Compound-Stilart „Bowhunter Unlimited“ und den Recurve-Stilarten „Bowhunter Recurve“ sowie „Traditional Recurve“, verteilt über die Altersklassen „Erwachsene“, „Jugend“ und „Schüler“. Bedingt durch die außergewöhnlich hohe Anzahl von St. Leon-Roter Recurve-Schützen war es möglich, neben der schon fast üblichen Mannschaftsmeldung in „Erwachsene Bowhunter Unlimited“ auch eine Mannschaft „Erwachsene Bowhunter Recurve“ sowie eine „Erwachsene Mixed“ Mannschaft zu melden.
Zum sportlichen Ergebnis der diesjährigen Hallenmeisterschaft:
Sämtliche Schütz(inn)en aus St. Leon-Rot standen auf dem Podest. Die Erwachsenen im Zuge der Mannschaftswertung – jeweils Gold für die „Bowhunter Unlimited“ und „Bowhunter Recurve“, sowie Silber für die „Mixed“ Mannschaft. Auch die Jugendlichen bzw. Schüler waren bei den Einzelwertungen allesamt auf dem Podest vertreten (einmal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze). Einzig in der Erwachsenen-Einzelwertung „schwächelte“ der Verein dieses Jahr leicht und brachte „nur“ eine Bronzemedaille (1 Punkt Vorsprung zum Viertplatzierten) mit nach Hause.