Die diesjährige Nebeljagd hat 13 unserer Schützen ins fränkische Collenberg geführt. Besonders erfreulich war, dass neben einer Vereinskollegin auch drei Jugendliche mit von der Partie waren. Der kurzfristige krankheitsbedingte Ausfall eines Vereinskollegen war dagegen weniger erfreulich – an der Stelle nachträglich nochmals die besten Genesungswünsche. Der Rest der Mannschaft brach Freitagnachmittag auf nach Dorfprozelten, wo der Großteil für die folgenden beiden Tage ihr Lager aufschlugen.
Samstags ging es, nach dem gemeinsamen Frühstück, recht früh in Richtung Collenberg auf den Parcours des Schützenverein KKSV Fechenbach, welcher in Süddeutschland sicherlich zu den Top-Adressen für 3D-Schützen gehört. Leicht hügeliges Gelände, dennoch für Jung und Alt zu bewältigen – 29 Stationen (plus ein Sonderziel), verteilt auf 25 Hektar – insgesamt ca. 120 3D-Targets, vom Säbelzahntieger und Dinosaurier bis hin zur Mäusesippe inklusive Katze. Zum Glück hat auch das Wetter mitgespielt – morgens nebelig (wie es sich für eine ordentliche Nebeljagd gehört), tagsüber kein Regen, ab und zu sogar sonnige Momente.
Entgegen der üblichen Vorgehensweise wurde nicht auf Station 1, sondern Station 17 begonnen, was den Vorteil hat, dass man nach Station 29 für die mitgebrachte Brotzeit wieder am Schützenhaus ist. Ob anschliessend die Stationen 1 bis 16 leichter von der Hand gehen werden wir beim nächsten Besuch in Collenberg ausgiebig testen.
Gegen 17:30 wurde dann der Heimweg ins Hotel zum Abendessen angetreten. Sonntag fiel der Aufbruch zurück ins heimische St. Leon-Rot nicht allzu schwer – doch etwas frisch, nebelig und Niesel. Insgesamt wieder eine sehr gelungenes Event, wir freuen uns schon jetzt auf November 2018 zur nächsten Nebeljagd.