Wir wünschen und hoffen, die ersten Auswirkungen zum neuen Jahr haben sich bei allen Schützen und Schützinnen, Leser und Leserinnen bereits eingestellt – viel Erfolg, Glück, Gesundheit, Spaß, Liebe und Kraft.
Beim Bogensportverein St. Leon-Rot haben wir da erst mal nichts dem Zufall überlassen. Man traf sich früh im neuen Jahr zum ersten Check beim gemeinsamen Frühstück in der Vereinshütte. Gute Nachrichten, alle Anwesenden waren gut rein gerutscht und auch von nicht-Anwesenden ist bis dato nichts Gegenteiliges zu hören. Wir hoffen und wünschen, dass dem in 2020 und möglichst lange darüber hinaus so bleibt. Das Frühstück selbst war wieder mal eine super gemeinsame Leistung, jeder brachte einen kleinen Beitrag zum großen Ganzen – vom Kuchen, über Käse, Obst, Brotaufstrich bis hin zu Salaten – alles was ein üppiges und abwechslungsreiches Frühstücks-Buffet ausmacht.
Um die Zeit nicht nur sitzend und drinnen zu verbringen ging es zwischenzeitlich auch mal zum „Christbaum-Loben“ an die frische Luft. Nicht auf die traditionelle, mehr die Bogenschützen Art und Weise – schließlich sind Christbäume am 5. Januar auch nicht mehr taufrisch. Die Aufgabe war, die Bäume per Pfeil und Bogen vom verbliebenen Schmuckwerk zu befreien (keine Angst, kein Glas oder Plastik sondern extra für diesen Zweck selbst gebastelte Ziele aus Pappe). Insgesamt wesentlich mehr Spaß als sportlicher Ehrgeiz. Jeder Schütze oder Schützin durfte so lange schießen, bis er/sie drei Ziele getroffen hatte. Mit wie vielen Punkten ein getroffenes Ziel in die Wertung eingeht, entschied sich dabei erst, nachdem das Ziel ausgepackt war – eben kleine weihnachtliche Geschenke. „Gelobt“ wurde dann auch nicht die höchste, sondern dritthöchste Punktezahl.
Diesmal eben Nichts für den ambitionierten Bogenschützen, sondern den, mit dem Quäntchen mehr Glück im Spiel.