Traditionell veranstaltete der Bogenschützenverein einen Indianertag. 15 Kinder hatten sich am Morgen eingefunden, um etwas über die Indianer zu erfahren.Ein richtiger Indianer braucht zu allererst natürlich einen Kopfschmuck und Kriegsbemalung, weshalb jedes Kind sein eigenes Stirnband gestaltete und sich entsprechende Federn dazu aussuchen konnte. Anschließend bekamen sie noch von Simone und Sandra eine Kriegsbemalung.
Jetzt konnte es losgehen…
Die Kinder wurden in drei Stämme eingeteilt und mussten zuerst ihren Stammesnamen erraten. Aber unsere kleinen Indianer schafften das mit Bravour, wenn auch mit etwas Hilfe der Stammesführer.
Während der eine Stamm mit Simone und Günter Bogen und Pfeile bastelte, übte sich der andere mit Julius im Bogenschießen mit unseren Vereinsbögen und der dritte Stamm erfuhr von Wolfgang viel Wissenswertes über das Leben der Indianer und durfte bei Sandra ein paar kleine Rätsel lösen.
Nach dem Mittagessen wurden dann die Stationen getauscht. Leider mussten wir aufgrund des Regenschauers etwas improvisieren, aber das bisschen Wasser tat dem Spaß keinen Abbruch.
Inzwischen war auch unser Jagdpächter Herr Gehlert angekommen, und so lernten die Kinder nicht nur etwas über die Jagd zur Zeit der Indianer, sondern auch viel über die Aufgaben des heutigen Jagdpächters. Am besten gefiel den Kindern das Nachahmen der Lockrufe mit ein paar Utensilien des Jagdpächters, die sie selbst ausprobieren durften.
Zum Abschluss gab es für unsere erfolgreichen und tapferen Indianer noch ein Eis zur Belohnung bevor sie auch schon wieder von ihren Eltern abgeholt wurden.
Am Ende noch ein großes Dankeschön an unsere Helfer, ohne die der Ferienspaß nicht realisierbar gewesen wäre: unseren 3 Stammesführern Dieter, Matthias und Sven, den fleißigen Bogenbastlern Simone und Günter, unserem Grill-Friedel und unserem Indianerexperten Wolfgang.